Langsam, aber stetig bewegt sich die Anzeige der Waage nach unten. Mal geht sie wieder ein bisschen in die Höhe - ich nicht in die Breite - dann fällt sie wieder ab. Alles völlig normal. Ich bin nicht beunruhigt oder bekümmert, sondern weiterhin im Keto Flow. Heiter. Ein bisschen schwebend.
Der schlanke Nachbar fragt mich regelmäßig, ob denn schon die 65 in Sicht ist. Er hat Sorge, ich könnte in die Nähe seiner 59-Komma-irgendwas kommen. Das wird nicht passieren. Aber nach den avisierten "fünf Kilo weniger bis Weihnachten" brauche ich ein neues Ziel. Vielleicht die 62 ....
Noch vierzehn Tage. Dann ist es tatsächlich so weit. Die Feiertage. Die vor allem hinsichtlich der noch anzulegenden Vorräte interessant sind. Ich will auf keinen Fall noch einmal einkaufen vor Silvester.
Das festliche Menü für einen der wonnigen Tage steht. Auch der schlanke Nachbar wird einen Tag etwas zaubern: die leckeren gefüllten Pfannkuchen, die mich immer wieder aufs Neue begeistern, und die so einfach in eine Keto-Variante umgebaut werden können.
Auf meiner Einkaufsliste stehen: Spitzkohl, Rosenkohl, TK-Bohnen, TK-Beeren, Fenchel, Sellerie, Zucchini, Aubergine, 2 Pakete Rukola, diverse Kräuter, Mascarpone, Harzer, Quark, Sahne, Schmand, Eier, Rindergehacktes. Einiges habe ich im Haus. Sardinen. Pecorino. Nüsse. Basics.
Die Gefahr des Verhungerns wird weiterhin nicht bestehen. Kuchen, Desserts sind auch drin...
Lebben jut.
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