Was habe ich die beiden letzten Tage gut gespeist. Gestern die oberleckere Bohnenpfanne mit Zucchini, Feta und Rukola (für mich das beste Rezept seit meinem Keto-Start, auch dem schlanken Nachbarn hat es sehr gemundet), heute Aubergine mit Halloumi und Rukola. Ein Fest. Und dann habe ich auch noch das Plateau verlassen. Seit gestern wiege ich 66,2 Kilo. Von den avisierten fünf Kilo bis Weihnachten fehlen noch 500 g. Das werde ich in den nächsten Wochen wohl schaffen.
Kein Heißhunger. Keine anderen Versuchungen. Ich esse weiter im 16:8- oder 17:8- Rhythmus, kein Alkohol, kein Zucker. Dessert gibt es trotzdem. Zimt-Haselnuss-Kakao-Schnitten mit Sahne. Geteilt mit den Nachbarn. Kann man essen. Besser als gar kein Dessert. Aber das beste Dessert, der beste Kuchen, das waren bisher die Haselnuss-Schoko-Brownies. Mit Sahne. Ein Leben ohne ist möglich, aber sinnlos.
Keto ist abwechslungsreicher als ich dachte. So viel Gemüse, das ich immer wieder neu kombinieren kann. Mit Tofu, Halloumi, mal mit einem Hackbällchen oder Speck, mit Fisch, Eiern, Harzer und diversen frischen Kräutern. In den nächsten Tagen probiere ich gebratene Salatherzen und Chicorée.
Das Weihnachtsmenü steht auch: Zitronenlachs aus dem Ofen mit Selleriepüree und Champignon-Spinat-Salat. Alles Keto. Nur beim Wein mache ich eine Ausnahme. Ein oder zwei Gläser müssen sein. Vorfreude.
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