Gestern habe ich - wie in den letzten Tagen immer - mein Keto-Käsebrote-Frühstück mit weichgekochtem Ei und Mayo genossen. Für den kleinen Hunger gab es ein paar gesalzene Macadamia. Um 15 Uhr war ich zum Geburtstagskaffee mit Kuchen für unseren Nachbarn bei J. eingeladen. Weil ich dabei war, wurde Keto-Käsekuchen ohne Boden serviert: Magerquark, Erythrit, ein wenig Sahne. Weich und fluffig, trés lecker. Ich habe ohne schlechtes Gewissen zwei Stücke gegessen.
Um 17 Uhr dann noch ein bisschen Feldsalat, gedünstete Zucchini, ein kleines Stück Harzer drüber. Hunger hatte ich keinen, aber es war die letzte Möglichkeit, etwas zu essen, wollte ich in meinem 16:8-Intervall bleiben. Außerdem kenne ich meinen Körper. Ohne diese kleine Mahlzeit hätte mich später der große Hunger überfallen.
Als ich heute Nacht über meinen Bauch strich dachte ich: Wenn ich mich nicht täusche, ist er ein bisschen flacher. Und siehe: Heute Morgen zeigte die Waage 67,4 kg an. In vier Wochen habe ich jetzt 3,3 Kilo abgenommen. Ohne Hunger. Meist jedenfalls. Mit ein bisschen Disziplin: Mahlzeiten im Intervallfenster, 16:8, oft 18:6. Kein Alkohol - mit einer Ausnahme. Kein Kuchen. Keine dunkle Schokolade. Kein Zucker. Kohlenhydrate unter 20 g täglich.
Neben dem erfreulichen Gewichtsverlust möchte ich vor allem das Gefühl von Lebendigkeit und Freude nicht mehr missen, das sich seit einiger Zeit in mir ausbreitet. Ich habe schon morgens gute Laune. Gut möglich, dass auch die Freude auf meine Käsebrote dazu beiträgt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen